Preisträgerinnen 2021

Preisträgerinnen 2021

Am 08. Oktober 2021 hat die Stiftung Aufmüpfige Frauen die Auszeichnung „Aufmüpfige Frau des Jahres“ an Monika Salzer und die OMAS GEGEN RECHTS und an die Gründungsredakteurinnen Sonja Eismann und Stefanie Lohaus vergeben. Zur Preisverleihung kamen 45 Gäste in die Stadtkirche St. Petri in Dortmund, die Verleihung wurde per Livestream online übertragen. Der Livestream der Preisverleihung ist auf YouTube zu sehen.

2021 wurden drei Preisträgerinnen ausgezeichnet, da ein Preis gespendet wurde. Das Cloud-Funding hat Prof. Dr. Anne Schlüter als Mitglied des Fördervereins der Stiftung Aufmüpfige Frauen initiiert.

Monika Salzer und die OMAS GEGEN RECHTS

Monika Salzer
Monika Salzer  Foto: Christopher Glanzl

Psychotherapeutin, ev. Theologin, Autorin

Monika Salzer, geb 1948 in Wien, ist Psychotherapeutin, ev. Theologin und Buch-Autorin. Sie gründete 27.01.2018 auf Facebook die Gruppe OMAS GEGEN RECHTS.

  • Sie repräsentiert einen integrierenden Feminismus, der ältere Frauen erstmalig zur politischen Kraft macht.
  • Ihre politischen Aktionen sind Demonstrationen, Menschenketten, Mahnwachen u.a.m.
  • Ihr Name ist Programm. Frau muss weder Großmutter noch alt sein.
  • Gruppen bestehen in allen Bundesländern in Österreich und ca. 100 Regionalgruppen in Deutschland.

Die Stiftung zeichnet mit Monika Salzer die OMAS GEGEN RECHTS aus, weil sie eine länderübergreifende soziale Bewegung älterer Frauen repräsentieren, die sich in öffentlichen Aktionen für eine demokratische und generationen- wie frauengerechte Gesellschaft einsetzen und Geschlechterstereotype widerlegen.

Infoheft zu Monika Salzer der Stiftung Aufmüpfige Frauen als PDF »

Missy Magazine und seine Gründerinnen Sonja Eismann und Stefanie Lohaus

Sonja Eismann
Sonja Eismann   Foto: Paula Winkler

Sonja Eismann, geb.1973, seit Gründung Redaktionsmitglied. Sie ist freie Journalistin und Kulturwissenschaftlerin, hat vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Romanistik (in Wien, Mannheim, Dijon und Santa Cruz, USA) studiert. Sie schreibt, referiert, forscht und unterrichtet zu Themen rund um Feminismus und Popkultur.

Stefanie Lohaus, geb. 1978, war 10 Jahre geschäftsführende Redakteurin, Verlegerin. hat Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg studiert und ist eine der bekanntesten jungen Feministinnen. Sie schreibt Artikel, moderiert, hält Vorträge und gibt Workshops zu den Themen: Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Frauen in Popkultur und Medien, Rechtspopulismus u.a.m. Seit 2019 ist Stefanie Lohaus Head of Communication der Non-Profit-Organisation EAF BERLIN – Vielfalt in Führung.

Stefanie Lohaus
Stefanie Lohaus   Foto: Verena Brüning

Das Missy Magazine

  • ist Sprachrohr des Feminismus in einer popkulturellen Variante
  • verbindet Infos zu Musik, Kultur und Politik
  • hat innovative Medienformate kreiert
  • gibt kreative Buchpublikationen heraus
  • macht feministische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Stiftung zeichnet das Missy Magazine aus, weil es eine kluge und kreative Stimme der jungen Feministinnen in Deutschland ist, sich für die Gleichstellung der Geschlechter engagieren und der jungen Generation eine Plattform bieten.

www.missy-magazine.de

Infoheft der Stiftung zu Sonja Eismann und Stefanie Lohaus sowie zum Missy Magazine als PDF »

 


Impressionen zur Preisverleihung 2021

Fotos: Kathryn Baingo

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Weitere Informationen zur Preisverleihung 2021

Pressemitteilung zur Preisverleihung 08.10.2021 »

Rede der Stifterin Sigrid Metz-Göckel »

Wie feministisch ist die Stiftung Aufmüpfige Frauen? Selbstverständnis der Stiftung Aufmüpfige Frauen als PDF »

Uta C. Schmidt: Preisverleihungsfeier der Stiftung Aufmüpfige Frauen. Bericht zur Preisverleihung in der Ev. Stadtkirche St. Petri in Dortmund am 8. Oktober 2021. in: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 49/2021 S.42-49 »