Preisträgerinnen
Die Stiftung verleiht die Auszeichnung „Aufmüpfige Frau des Jahres“ in der Regel alle zwei Jahre, erstmals im Jahr 2006. Die Stiftung vergibt diese Auszeichnung an Frauen, die Vorbild für andere sein können, indem sie Frauen (und Männern) Mut machen, ihrer persönlichen Kraft zu vertrauen.
Preisträgerinnen 2020
Die Preisträgerinnen sind ausgewählt, die Feier aber coronabedingt auf den 11.06.2021 verschoben.
Preisträgerinnen 2018
Renate Matthei
Verlegerin und Förderin von Komponistinnen
Renate Matthei hat bereits 1986 den Furore Verlag exklusiv für Werke von Komponistinnen gegründet, inzwischen sind es mehr als 2.000 Werke von über 170 musikschaffenden Frauen.
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Düzen Tekkal
Journalistin, Autorin und Filmemacherin
Düzen Tekkal, eine Deutsche mit jesidischen Wurzeln, hat als Journalistin den Völkermord der IS Krieger an den Jesiden und die Versklavung jesidischer Frauen filmisch dokumentiert.
Preisträgerinnen 2016
Rosemarie Ring
Raumplanerin aus Dortmund
Die Stiftung Aufmüpfige Frauen zeichnet Rosemarie Ring aus, weil ihre Entwürfe der Zeit voraus waren und weil sie ihre Ziele in Projekten realisiert hat, auch wenn sie institutionell nicht umgesetzt wurden.
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Anne Wizorek
Digital Media Consultant, Autorin, Speakerin, Bloggerin aus Berlin
Die Stiftung zeichnet Anne Wizorek aus, weil sie dem Feminismus in Internet-Medien ein Gesicht gegeben hat und sich für eine feministische Agenda in Deutschland einsetzt.
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Preisträgerin 2014
Marianne Pitzen
Künstlerin und Direktorin des Frauenmuseums Bonn
Die Stiftung Aufmüpfige Frauen zeichnet Marianne Pitzen aus, weil sie eine einmalige feministische Institution für die öffentliche Präsentation von Künstlerinnen geschaffen hat und sich kunstpolitisch für die Künstlerinnen engagiert hat.
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Preisträgerin 2012
Elisabeth Gemein
Schulleiterin i. R. des Mädchengymnasiums Essen Borbeck
Die Stiftung zeichnet Frau Gemein aus, weil sie gegen den Zeitgeist als Schulleiterin des einzigen öffentlichen Mädchengymnasiums in NRW ihrer Schule zu einem exzellenten Ruf im Stadtteil und darüber hinaus verholfen hat.
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Preisträgerin 2010
Shaima Ghafury
Agrar-Ingenieurin aus Kabul (Afghanistan)
Shaima Ghafury ist im April 1992 mit ihren drei kleinen Kindern und ihrem Mann geflohen, nachdem die Mujaheddin dort die Herrschaft übernommen hatten. Sie erhält den Preis der Stiftung Aufmüpfige Frauen, weil sie sich als Migrantin für andere MigrantInnen in Deutschland einsetzt und in Afghanistan die Einrichtung von Schulen für Mädchen und Projekte zur ökonomischen Selbständigkeit von Bäuerinnen initiiert hat.
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Preisträgerin 2008
Dr. Sławomira Walczewska
polnische Philosophin und Frauenaktivistin
Würdigung und Biografie Sławomira Walczewska »
Preisträgerinnen 2006
Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der Gründungsfeier am 11. November 2006 mit 500 geladenen Gästen in der Bürgerhalle des Rathauses der Stadt Dortmund verliehen.
Prof. Dr.-Ing. Aylâ Neusel
Wissenschaftlerin und Hochschulpolitikerin
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Gudrun Koch
Kulturmanagerin